Das Saatgut hierfür wurde im Jahr 2022 geerntet und am SBS angezogen (wir berichteten). Die Roteichen sollen mind. einmal wöchentlich gemessen und bonitiert werden. Zusätzlich werden noch weitere Messungen an ausgewählten Pflanzen durchgeführt. Hierfür werden Begleitmessungen angestrebt, die eine Aussage über den physiologischen Zustand der Pflanzen während des Versuchs ermöglichen sollen. Diese werden durch unseren Projektpartner LFE sowie durch das Forschungsinstitut für Bergbaufolgelandschaften und der Technische Universität Dresden, Professur für Forstbotanik druchgeführt. Mit diesen Analysen ist es uns möglich, die Stresssituation der Nachkommenschaften zu vergleichen. Vielleicht gelingt es ja, Nachkommenschaften zu charakterisieren, welche besonders gut mit langer Trockenheit zurechtkommen.
Damit der Versuch in seinem gesamten Umfang gelingt, benötigt es umfangreiche Absprachen zwischen allen beteiligten Institutionen. Dafür fand ein gemeinsames Arbeitstreffen am 13.03.2024 in Graupa statt. Am 18.04. hatten wir erneut ein kleines Treffen mit Herrn Becker vom LFE. Bei diesem Treffen wurde ein erster Vorversuch gestartet, der parallel zum Trockenstress stattfinden soll. Mittels Drohneneinsatz wird dieser dokumentiert und später im Rahmen einer Bachelorarbeit ausgewertet.