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RubraSelect gut vertreten in der 8. Sektionstagung Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung

Foto: Eva Ardao Rivera\FVA-BW

Die 8. Sektionstagung Forstgenetik/Forstpflanzenzüchtung fand im September in Freiburg i.Br. statt. Wie der Titel „Wald der Zukunft - Beitrag von Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung“ vermuten lässt, wurde auch die Situation der Roteiche in Deutschland ausführlich behandelt.

Die Kolleginnen und Kollegen des RubraSelect-Projekts stellten bisherige Ergebnisse vor, darunter Themen wie: Auswertung eines Herkunftsversuchs (Dr. Jonathan Kormann; Thünen-Institut), genetischer Blueprint (Dr. Hieu Cao; Universität Göttingen), genetische Vielfalt und Herkunft mitteleuropäischer Roteichen-Vorkommen (Dr. Charalambos Neophytou; Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt), Bereitstellung von Vermehrungsgut (Julia Wenzel; Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt), Phänotypisierung von Plusbäumen (Prof. Dr. Ralf Kätzel; Landesbetrieb Forst Brandenburg) und phänologische Bonitur von Plusbaum-Nachkommenschaften (Maria Brückner; Staatsbetrieb Sachsenforst).

Insgesamt versammelten sich rund 90 Teilnehmende – darunter Experten für Forstgenetik, Forstpraktizierende und Vertretende der Verwaltung – vom 11. bis 13. September in Freiburg. In Vorträgen und Posterpräsentationen wurden die neuesten Erkenntnisse und deren Bedeutung für die Waldbewirtschaftung vorgestellt und intensiv diskutiert. Da sich die Konferenz auf die Rolle der Forstgenetik bei der Gestaltung der Wälder der Zukunft konzentrierte, wurde viel über Trockenstresstoleranz und andere klimawandelbedingte Effekte gesprochen. Ebenso war das Potenzial alternativer Baumarten ein zentrales Thema. Es wurde betont, dass die Forstgenetik ein wesentliches Instrument ist, um Wälder bei der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels zu unterstützen.

Der vollständige Tagungsbericht wird im kommenden Frühjahr veröffentlicht.

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