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Pfropfung:­ Unsere Roteichenreiser werden gepfropft!

Foto: Miriam Watermeier/NW-FVA

Eine große Aufgabe im Projekt ist die Pfropfung der Roteichen. Die Pfropfung, auch Veredlung genannt, ist eine vegetative (ungeschlechtliche) Vermehrungsmethode, wie z. B. auch Ableger oder Stecklinge.

Dabei wird ein Teilstück einer Pflanze, das sogenannte Edelreis oder Pfropfreis mit einer anderen Pflanze, der sogenannten Unterlage zusammengefügt wird. So entsteht aus zwei genetisch unterschiedlichen Pflanzen eine „neue“ Lebensgemeinschaft.

Insgesamt sollen 2000 Pfropfungen je Zuchtzone als Winterveredlung durchgeführt werden. Da die Anwuchsraten der Reiser bei Roteiche häufig sehr viel schlechter ausfallen als bei anderen Baumarten, bleibt abzuwarten wie viele Pfropflinge letztlich ausgepflanzt werden können.

Das wertvolle Pflanzenmaterial (Pfropflinge) sichert langfristig in den später anzulegenden Klonarchiven das genetische Material der Plusbäume.

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