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Das Fernsehen war da!

Foto: Miriam Watermeier/NW-FVA

Das Fernsehen ist auf das Projekt RubraSelect zur Roteiche in Deutschland aufmerksam geworden und bat die Projektbeteiligten der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) einen Einblick in die Forschung an der Roteiche und den damit verbundenen Projektarbeiten zu geben.

Die Dreharbeiten begannen mit der Reiserernte im Wald der Niedersächsischen Landesforsten. Das Kletterteam der Firma Herzog Seilklettertechnik (L. Herzog und R. Koebel) zeigte vor Ort eindrucksvoll die Ernte der Edelreiser aus den Baumkronen, welche wie im Newsbeitrag „Reiserwerbung durch Baumkletterer“ beschrieben ablief (AP 15). Anschließend wurden weitere Orte im Wald besichtigt, um Sequenzen mit anderen „Waldbildern“ sowie Interwies aufzunehmen.

Danach versammelte sich das Film-Team in Hannoversch Münden bei der Baumschule der NW-FVA, um hier die Pfropfung zu drehen. Der Gärtnermeister (H. Frege) zeigte, wie das Edelreis mit der Unterlage verbunden wird, sodass ein Klon des im Wald bekletterten Baumes erwachsen kann (News zu AP 18). Bei der Forstlichen Versuchsanstalt Baden Württemberg (FVA-BW) wird die andere Hälfte der 200 Plusbäume gepfropft und angezogen.

Abschließend besuchte das Film-Team das hausinterne Labor der NW-FVA. Der Leiter des Sachgebietes Forstgenetische Analysen Dr. A. Höltken und seine Kollegin U. Seifert zeigen welche Möglichkeiten durch die Reiserernte bestehen, mit den genetischen Informationen der ausgewählten Bäume weiter arbeiten zu können. Im Projekt RubraSelect finden die Laborarbeiten (AP 16) hauptsächlich bei unseren Partner von der FVA-BW und dem Staatsbetrieb Sachsenforst (SBS) statt. Untersucht werden die genetische Einengung der Roteichen und die Herkunft sowie die Trockenheitstoleranz.

Aus dem interessanten und erlebnisreichen Tag entstand eine sechsminütige Reportage.

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