Vom 11.-13.September fand diesjährig in Dresden die Forstwissenschaftliche Tagung (FowiTa) statt. Themenschwerpunkt bildete die Wald- und Holzforschung zwischen Klimawandel, Bioökonomie und gesellschaftlichen Umbrüchen. Innerhalb der Sektion Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung stellte die FVA-BW in einem Vortrag das Projekt, die Ziele sowie die damit verbundenen Tätigkeiten vor. Zusätzlich wurden erste Ergebnisse mittels zweier Posterbeiträge präsentiert. So lag der Fokus des SBS auf den Arbeiten zur genetischen Analysen von ausgewählten Roteichen-Beständen und Plusbaumnachkommenschaften. Es wurde die molekulargenetische Charakterisierung der genetischen Variabilität ausgewählter Bestände bzw. der Nachkommenschaften ausgewählter Plusbäume beschrieben, um Schlussfolgerungen über die Eignung von Ausgangsmaterial sowie für die Gewinnung von Vermehrungsgut abzuleiten. Die Abteilung Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung der Universität Göttingen stellte zudem die Ergebnisse des Trockenstressversuchs aus den Jahren 2021 und 2022 vor.
Bereits im Juni hatten wir die Möglichkeit auf unser Projekt in Form eines Posters aufmerksam zu machen. Auf der Tagung Gehölzphysiologie in Gotha, ausgerichtet von der DDG Sektion Forstgenetik / Forstpflanzenzüchtung im DVFFA (Deutscher Verband Forstlicher Forschungsanstalten) hatten wir die Gelegenheit, Methoden und Versuchsplanungen zur Überprüfung der Trockenstresstoleranz mit Experten in diesem Bereich zu diskutieren und somit ein Stück weiter in der Planung des Trockenstressversuches im SBS im Jahr 2024 voranzuschreiten.